Unsere Forderungen

 

1) Die Vereinheitlichung des Bildungssystems bezogen auf Kindergärten,   Schulen und Universitäten

2) Englisch als eine einheitliche Sprache, die jeder beherrschen muss

3) Einen europäischen Föderalstaat mit Reglementierung ohne „Schlupflöcher“ als ein allgemeines politisches System

4) Einheitliche Mindestlöhne



Der erste Schritt zu einer Angleichung der europäischen Bildungssysteme ist die Einrichtung eines europäischen Bildungs- und Schulministeriums mit weitreichenden Kompetenzen. Zu diesen Kompetenzen müsste zum einen die Entwicklung und Festlegung der einheitlichen Standards (Schulgesetze) und zum anderen die Kontrolle über die Anwendung dieser Gesetze gehören. Diese Standards wiederum müssen aus einem einheitlichen Schulsystem, einer einheitlichen Lehrerausbildung, einem einheitlichen Curriculum und einer einheitlichen vorschulischen Erziehung und Betreuung bestehen.

Das Schulsystem:

Die Kinder werden mit sechs Jahren eingeschult. Sie lernen dann gemeinsam bis zur neunten Klasse und eine Unterrichtsstunde sollte eine Stunde dauern. Am Ende des neunten Schuljahres stehen dann Abschlussprüfungen, deren Ergebnis den Abschluss definiert. Diese Abschlüsse sind dann entweder die Ausbildungsreife, die den Einstieg in alle Ausbildungsberufe ermöglichen soll, oder die mittlere Reife, die den Besuch der Oberstufe ermöglicht. Durch den erfolgreichen Abschluss der Oberstufe und der Abschlussprüfung erhält man die Hochschulreife, mit der man dann studieren kann.

Die Ausbildung:

Auch hier soll es europaweite Standards geben, die definieren, woraus die Ausbildung besteht und welche Kompetenzen der Auszubildende dadurch erwirbt. Diese werden dann wieder in einer Zentralprüfung abgefragt und sichergestellt.

Das Curriculum:

Für Bildungsgleichheit ist auch eine Bildungsinhaltsgleichheit wichtig. Deshalb muss es einheitliche Lehrpläne geben. Gleichzeitig soll in diesen auch Europa mehr thematisiert werden, z.B. sollte mehr europäische, statt nationale Geschichte gelehrt werden. Die europäische Bildungspolitik soll die Jugend noch wettbewerbsfähiger machen, weshalb auch hier wieder hohe Qualitätsstandards erforderlich sind.

Die frühkindliche Erziehung:

Grundsätzlich sollte es ein Anrecht auf einen Krippenplatz ab dem 18. Lebensmonat und einen Kindergartenplatz ab dem dritten Lebensjahr geben, um den Eltern den Wiedereinstieg ins Berufsleben zu erleichtern. Gleichzeitig sollte es aber auch für jeden die Möglichkeit geben in Elternteilzeit zu gehen.



Englisch als eine einheitliche Sprache

Englisch sollte als eine gemeinsame europäische Sprache gelten. Sie soll in den Grundschulen ab der 1. Klasse gelernt werden, da zuerst die Muttersprache Vorrang hat, die etwa gleichrangig gefördert werden soll. So bleibt die Kultur des jeweiligen Landes noch erhalten.Es soll die Möglichkeit bestehen, in allen europäischen Ländern englische Diplome zu erlangen, u. a. aber auch Studienabschlüsse wie den Bachelor oder Master. Diese Förderung der englischen Sprache hat v. a. wirtschaftliche Gründe, wie den Handel, ist aber auch von persönlichem Vorteil, wenn man z. B. in anderes Land reist. Auch wird die europäische Politik durch die verbesserte Kommunikation erheblich erleichtert.

Europäischer Föderalstaat

 



Das Personal:

Für das erzieherische und pädagogische Personal gelten hohe Ansprüche an die Qualitätihrer Arbeit. Entsprechend sollte die Ausbildung europaweit koordiniert werden, weil eine gesichert hohe Qualität der Pädagogen auch eine hohe Bildungsqualität ermöglicht. Deshalb müssen die Jobs auch attraktiv sein, weshalb sowohl Lehrer als auch Erzieher europäische Beamten mit europaweit gleichen Besoldungsverhältnissen sein sollten. Zum einen kann der Status als europäischer Staatsdiener mit einer hochqualitativen Ausbildung dazu beitragen, dass das der Berufsstand wieder an Ansehen gewinnt, zum anderen ermöglicht das europäische System die Mobilität der Lehrkräfte. Lehrer und Erzieher können „Auslandsjahre“ beantragen und in anderen Staaten aufgrund der gleichen Struktur leicht integriert werden, wodurch wiederum der interkulturelle Austausch in Europa gefördert wird. Generell ist wichtig, dass jegliche Abschlüsse auch wirklich europaweit gültig sind. Das heißt, dass ein Abschluss in jedem beliebigen Land der Union in jedem anderen Land die ihm zugeschriebenen Chancen bereitstellt. Das kann jedoch nur gewährleistet werden, wenn die Qualität der Ausbildung überall gesichert ist, damit die Gleichberechtigung auch begründet ist. Dies ist die Aufgabe der Aufsichtsbehörde des europäischen Bildungsministeriums. Außerdem muss es dafür eine einheitliche Sprache geben, die die Kommunikation in Europa ermöglicht und die jeder beherrschen muss. Als amtierende Welt- und Businesssprache bietet sich dabei Englisch an. Englischkenntnisse sind ein wichtiger Faktor in der innereuropäischen Kommunikation, weshalb sie ein verpflichtender Bestandteil des Unterrichts ab dem ersten Schuljahr sein sollten.


Als wichtigstes Ziel um ein vereintes Europa zu schaffen, betrachten wir die Gründung eines Europäischen Föderalstaates als unabdinglich. Nur durch einen solchen Föderalismus ist die Europäische Union so stark wie nie zuvor. Dazu fordern wir als UEY eine neue Verfassung, eine föderale Verfassung, die den Europaparlamenten viel mehr Souveränität gibt und den Grundstein für einen Europäischen Föderalstaat bildet. Die Grundsätze sollten dabei die Schaffung einer freiheitlichen und demokratischen Föderal-Union sein. Dabei soll es verschiedene Kammern geben, die gewählt werden. Einmal eine Europäische Kammer, als höchste Kammer, die alle 4 Jahre durch die Europäischen Bürger gewählt wird. Dazu gibt es dann noch die Staatenkammern wo die Bürger der einzelnen Staaten alle 5 Jahre ihre Kammervertreter wählen. Darunter hinaus, bleiben die Landtage erhalten, sowie die Struktur und Einteilung von Departements, Kommunen und Bundesländern. Die höchste Ebene, das Europäische Parlament gibt dabei Normen und Gesetzte vor, die nach dem Subsidiaritätsprinzip von den unteren Ebenen angewandt werden müssen. Dabei werden den unteren Ebenen kleinere Spielräume für eigene Entscheidungen gelassen, um der Kultur und den Eigenheiten der einzelnen Länder Raum zu lassen.

 



Mindestlöhne innerhalb Europas

Wir als Jugendpartei fordern einheitliche Mindestlöhne in allen europäischen Ländern. Dieser Lohn sollte einerseits branchenabhängig sein, dennoch nicht die Grenze von 7 Euro unterschreiten. Die Mindestlöhne setzen eine vorausgegangene Angleichung der Lebenshaltungskosten voraus. Daraus folgt eine wirtschaftliche Vereinheitlichung der niger Konkurrenz untereinander hervorruft. Dies führt ebenfalls zu weniger Lohndumping innerhalb des Europäischen Föderalstaates und ebnet den Weg zu einer dezentralisierten Wirtschaft. Zusätzlich dazu wird die Umwelt geschont, da am Ende dort produziert wird, wo es auch sinnvoll ist, bzw. wo der Bedarf besteht. Viele lange und unnötige Transportwege fallen dadurch weg, was ebenfalls dem Klima dient. 


Vereinheitlichung der Bildungssysteme

Wir als Jugendpartei der UEY fordern die Einheit Europas mit folgenden Mitteln:

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