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Europa ist eine starke Gemeinschaft und ideologisch vereint, jedoch mit Freiräumen, die sich als „freier Gravitationsraum“ verbildlichen lassen. Einige Staaten bilden das Zentrum der Reformentwicklung zur Bildung eines starken Europas mit einer ebenso klar definierbaren europäischen Identität. Andere Staaten arbeiten diesen zu und sind Wegbereiter und Abnehmer für die Reformen. Die Gemeinschaft ist von sehr großer Bedeutung und kann sich aufgrund der Spielräume selbst gut aufrechterhalten. Die zentralen Staaten, handeln richtungsweisend und führen die anderen also. Die für das Gemeinschaftsgefühl so wichtige Freiheit und gleichzeitige Einheit der Mitglieder sorgt auch für die notwendige Flexibilität Europas. So kann Europa in einer Welt von Supermächten wie China und den USA bestehen. Ziel dieser Vorgehensweise wäre auch, die EU zu erweitern und ihren Einfluss in Nicht-Mitgliedsstaaten wachsen zu lassen. Durch die unterschiedlich definierten einzelnen politischen Ziele der verschiedenen Bereiche des Gravitationsraums können geteilte Interessen mit Nicht-Mitgliedsstaaten mit sehr verschiedenen Bedürfnissen durch funktionale Zusammenarbeit vorangebracht werden. Schließlich könnte eine solche Zusammenarbeit zu einer Anpassung an die politischen Ziele der EU führen und ferner zu einem Beitritt was die Macht der EU steigern würde. Der Zusammenhalt ist durch den Magnetismus der Reformbemühungen der zentralen Komponenten Gravitationsraumes gesichert. Sie binden alle Staaten, auch neu eingetretene, in die Europäische Integration mithilfe richtungsweisenden Europäischen Stabilitäts- und Wachstumsgemeinschaft (ESW) ein. |
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